Schon Anfang
2013 entwarf ich einige Nutzfahrzeuge aus Holz, die leicht von Grundschülern und
Schülerinnen nachgebaut werden können sollten.
Was waren
das für Fahrzeuge, die gebaut werden konnten?
Nun ja, es
waren vorrangig Nutzfahrzeuge, da diese sehr unterschiedlich im Aufbau sind und
dem entsprechend bei der Planung und dem Bau der Fahrzeuge die Fantasie der
Wuppertaler Grundschüler anregen sollten.
Dass ein
solches Thema nicht nur die Jungs ansprach, konnte ich schon bei der
Vorstellung des Projekts merken.
Während dem
"Sondierungsgespräch"(welche Fahrzeuge Arten bekannt wären, was die
Grundschüler sich so vorstellen könnten, etc.) äußerten auch die jüngsten
Teilnehmerinnen schon ihre präzisen Vorstellungen.
Damit ich
die Fantasie der Grundschüler nicht einengte, hatte ich nur zwei Modelle meiner
vorgefertigten Fahrzeuge als Muster mitgebracht- einen kleinen LKW mit
Ladefläche und einen beweglichen Gabelstapler.
Der
Bausatz für diese Fahrzeuge wurde erklärt.
Dieser
besteht aus unterschiedlich breit zu gesägten Hölzern in einer Stärke. Die
Holzeigenschaften wurden grob und kindgerecht erläutert.
Die Hölzer
lassen sich in gleiche Teile zu sägen und ebenfalls können diese in der Breite auf
gedoppelt werden.
Das ganze kann
per Lineal oder per Augenmaß und Bleistift dafür markiert werden(siehe rechtes
Foto).
Diese
Bausätze sind also keine fertigen Bausätze, bei denen die Teile einfach oder
fantasievoll zusammengesteckt werden, sondern es sind Bausätze, die man als
Teilnehmer dieser Fahrzeug Bau Werk AG sich selber individuell an seine eigenen
Vorstellungen noch handwerklich anpassen kann.
Vor der
Montage steht also noch die Produktion.
Durch
Sägen, Feilen, Schleifen, Kleben(mit Heißkleber) oder Leimen, und Bohren können
aus diesen Holzteilen unsere Wunschfahrzeuge entstehen.
In
erster Reihe nutzen wir Zugsägen, ähnlich den japanischen Katabas. Das die Sicherheit bei der Handhabung der Zugsägen dabei
eine sehr wichtige Rolle spielt, ist dabei selbstverständlich.
Welche andere
Werkzeuge werden noch benutzt?
Natürlich
der altbewährte Hammer. Es gibt auch kleine Hämmer, mit denen man dennoch gut
arbeiten kann.
Die Wuppertaler Grundschüler entschieden sich für den Bau unterschiedlichster Fahrzeuge.
Die meisten
Modelle besaßen so manch technische Funktionen mit beweglichen Teilen.
Die Nutzfahrzeuge wurden später auch mit Farben angemalt.
Da in diesem Kurs die Priorität erstmals auf die Kreativität gesetzt wurde, nutzten wir keine Antriebe. Es sollten nur Stand oder Schiebe Fahrzeuge werden.
Die Nutzfahrzeuge wurden später auch mit Farben angemalt.
Da in diesem Kurs die Priorität erstmals auf die Kreativität gesetzt wurde, nutzten wir keine Antriebe. Es sollten nur Stand oder Schiebe Fahrzeuge werden.
Die Wuppertaler Grundschüler bewiesen in diesen Kursen nicht nur Kreativität und Fantasie, sondern auch einen gewissen Eifer und Durchhaltevermögen bei der Projekt Umsetzung.
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