Meine erste
Holzwerkstatt AG als schulisches Betreuungsangebot habe ich in
Wuppertal schon 2004 durchgeführt.
Angefangen
habe ich meine Holzprojekte als meine Kinder selber die Grundschulen
besuchten.
Erstmalig an
der ev. Grundschule sowie an der städtischen Grundschule Nützenberg.
Danach
sammelte ich als Übungsleiter Erfahrungen an weiteren Grundschulen
und auch Realschulen, wie zum Beispiel mit
- „Werken
mit Holz“ bei AWO Kings GGS Möllenkotten, Schwelm
- als
Übungsleiter „Arbeiten mit Holz“ in der verlässliche
Grundschule Gebhardhtstr. 16 Wuppertal
- „Werken
mit Holz“ AWO Kings OGS Haßlinghausen, Geschw. Scholl Str. 6
- als
Übungsleiter der Holz-AG an der Realschule RS Vohwinkel begeisterte
ich die Teilnehmer mit anspruchsvollen Projekten
und
- als
Übungsleiter bin ich zur Zeit mit meiner „Holzwerkstatt“ an der
Grundschule Hainstr. 192 seit Mai 2011 tätig
- ebenfalls
als Übungsleiter der Holz-AG an der Realschule RS Leimbach.
Seit
etwa 11 Jahren habe ich nun viele Schulklassen, bzw. Kursteilnehmer
mit meinen Holzwerkstatt Projekten begeistern können.
Diese
Aufgabe als Projektleiter machte und macht mir immer noch viel Spaß
und so konnte ich sie auch mit Bravour erledigen.
Inzwischen
sind meine größeren Kinder aus dem Grundschulalter entwachsen.
Somit suchte
und fand ich auch anderweitig, (sogar) außerhalb Wuppertals, die
Möglichkeit meine Holzwerkstattprojekte im Bereich der
Ganztagsschulen anzubieten.
Inzwischen
wurden auch schon Empfehlungen erfolgreich weitergereicht.
Nicht nur
weil es eine Herzenssache ist, sondern auch weil mein Terminkalender
noch Lücken aufweist, freue ich mich auch weiterhin über
zusätzliche Möglichkeiten meine Holzwerkstatt anbieten zu können.
Der
Idealfall wäre, auch bedingt durch meine Vorkenntnisse als gelernter
Maschinen und Anlagemechaniker, eine Anstellung als Werkstattleiter
an einer weiterführenden Schule.
Unterschiedliche Projekte
Meine Projekte sind variabel und somit abstimmbar auf die gewünschten Bedürfnisse.
Dem entsprechend können die Altersgruppen, die Anforderungen, der Zeitrahmen, das Ziel, sowie die Materialkosten in Absprache berücksichtigt werden.
Die Altersgruppen (Kinder ab 6 Jahre) können gemischt sein- denn es hat sich schon öfters gezeigt, dass die motorischen Kompetenzen nicht altersabhängig sind.
Die Teilnehmeranzahl ist aus arbeitstechnischen Gründen in Abhängigkeit von den Räumlichkeiten und der Werkstattausstattung auf max. 12 Kinder begrenzt.
Die Anforderungen werden unterschiedlich berücksichtigt. Hierbei spielen auch die Interessen der Teilnehmer meiner Holzwerkstatt eine wichtige Rolle.
Der Zeitrahmen ist ein Faktor, der auch berücksichtigt werden muss- und zwar von allen Seiten. Erfolg versprechend ist ein Zeitfenster von mind. 1 bis 1,5 Stunden. In dieser Zeit schaffen es die meisten Teilnehmer jeweils ein kleines Projekt fertig zu stellen, so dass sie nach jeder AG ein Erfolgserlebnis feiern können.
Meine Holzwerkstatt sollte auf keinen Fall nur als Zeitüberbrückung für Kinder erwerbstätiger Eltern betrachtet werden, sondern vielmehr als sinnvolle Freizeitgestaltung mit kreativen Ergebnissen.
Angefangen bei der Motorik, dem Sozialverhalten bis zur Kognition, werden hier die Kinder zusätzlich positive Erfahrungen sammeln können.
Die Materialkosten werden selbstverständlich so gering wie möglich gehalten.
Mein Leitspruch hierzu: „Aus so wenig Material wie nötig, durch filigrane und aufwendige Arbeit Hochwertiges zu erschaffen, wie es kaum jemand anders vermag zu tun.“
Daher möchte ich den Kindern anspruchsvolle Projekte vorbereiten, damit ihr Werk nicht nach ein paar Wochen schon im Müll landet, sondern in Ehren behalten wird und das über Jahre.
Das Ziel
meiner Holzwerkstatt besteht darin die kognitiven Fähigkeiten
der Kinder zu stärken. Dazu zählen Aufmerksamkeit, Wahrnehmung,
Vorstellungskraft, Planung, Kreativität, Lernfähigkeit, etc.
Nicht ganz
nebenbei, werden auch elementare Grundlagen der Holz- und
Werkzeugtechnik, Mathematik und Physik vermittelt.
Durch die
Alter übergreifende Gruppenzusammenstellung der Teilnehmer werden
soziale Kompetenzen positiv gefördert und gestärkt.
Was wird den Schülern geboten?
In erster Reihe stehen den Kindern Laubsägen unterschiedlichster Art als
Holzbearbeitungswerkzeug zur Verfügung. Damit sind auch anspruchsvolle Projekte möglich. Es werden auch bewegliche Holzmodelle gebaut, die auch für Mädchen interessant sind.
Sie lernen mit Leichtigkeit den Umgang mit "Kataba" ähnlichen Feinschnittsägen, mit denen sie mit feinstem Sägeblatt auf Zug auch dickere Hölzer durchsägen können.
Wie man Innenausschnitte in Holz erstellt, wie man bohrt und schleift und ebenso wie man Holz farblich behandeln kann, lernen die Teilnehmer in meiner Arbeitsgemeinschaft.
Es stehen über 24 unterschiedliche Plaka Farben den Kindern zur Verfügung.
Sie erhalten die Möglichkeit die Angst vor Heißklebepistolen zu überwinden. Wobei ich den Kleinsten hierbei gerne aushelfe.
Die Schüler dürfen mit Brandmalkolben ihre ausgesägten Holzmotiven mit Brandmalereien aufwerten.
Strasssteinkolben sind bei Jungs ebenso begehrt in der Handhabung wie auch bei Mädchen.
Zwei bis viermal im Jahr bereichere ich die AG Aktivitäten durch die Nutzung von Dekupiersägen.
Dazu stehen mir mehrere Hegner Dekupiersägen zur Verfügnung, von denen ich aus Aufsichtspflichten nur zwei dann zu den Kursterminen mitbringe.
Außerdem werden in Absprache mit den Schulen Wochenprojekte unterstützt.
Ab und zu wird auch gehämmert.
Die Handhabung beim Laubsägeblätter Einspannen erleichtern mehrere Laubsägeblätter Einspannhilfen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen